Eine VM auf Uberspace betreiben

Zu Urzeiten, als es weder Xen noch KVM gab, hab ich, nach einem kurzen Intermezzo zu Linux-VServer, User Mode Linux genutzt, um virtuelle Server zu betreiben.

Hierbei wird der Kernel als normaler (Userspace-)Prozess gestartet.

Ich habe mir die Frage gestellt, ob ich eine VM mithilfe von User Mode Linux auf Uberspace betreiben kann.

Die Kernelkonfigurationsdatei (.config) habe ich aus dem debian-Paket (config.amd64) genommen.

Der Versuch den Kernel auf meinem Uberspace zu kompilieren ist aufgrund der Betagtheit des CentOS mit irgendwelchen obskuren Fehlern abgebrochen - nach der dritten Datei, die ich manuell angepasst habe, hatte ich keine Lust mehr und habe geschaut, wie ich den Kernel auf meinem Rechner als statisches Programm kompilieren kann.

Wo kommt denn der zweite gpg-agent her?

Ich hab vor einiger Zeit von ArchLinux auf debian gewechselt. Danach fiel mir auf, dass wenn ich pass nutze und danach SSH, ich zweimal die PIN für den Yubikey eingeben muss. Außerdem hat manchmal pass nicht funktioniert, wenn ich es nach SSH aufgerufen hab (da wurde dann die “GPG-Smartcard” (der Yubikey) gar nicht gefunden). Da war dann die Lösung den Yubikey einmal neu zu stecken und danach pass vor SSH aufzurufen.

Auffällig war, dass nach dem pass-Aufruf immer ein zweiter gpg-agent lief. Ich hab mir eine zeitlang damit beholfen in die ~/.gnupg/scdaemon.conf pcsc-shared zu schreiben - damit ist der Yubikey nicht exklusiv von einem der beiden gpg-agents blockiert, aber nach dem Update auf trixie ist noch irgendwas anderes schief (dazu in einem anderen Blogpost mehr), so dass ich bei jedem Zugriff auf den Yubikey die PIN eingeben muss. Also musste ich mal das eigentliche Problem lösen.

GPodder Sync

Ein dunkler Raum mit einem Podcast-Setup bestehend aus einem Mikrofon, an einem Schwenkarm an einem Schreibtisch montiert. Auf dem Schreibtisch befindet sich ein Monitor, auf dem nichts angezeigt wird, und eine Tastatur.

bitstacker hatte mich auf audiobookshelf aufmerksam gemacht, womit man die aktuelle Position in Podcasts über mehrere Geräte (z.B. Smartphone und Notebook) synchron halten kann.

Da ich aus Gründen, die ich in einem extra Blogpost noch erläutern werde, aktuell Abstand davon nehme, Kram selber zu hosten, ich die Funktionalität aber haben wollte, habe ich mich nach einer Nextcloud-App umgeschaut.

Erdbeeren! Überall Erdbeeren!

Zu sehen ist ein Waschbecken voller Erdbeeren.

Letztens haben wir das wunderbare Wetter genutzt und einen kleinen Familienausflug zum Erdbeerhof Delmenhorst gemacht, wo man Erdbeeren selbst pflücken kann.

Ich hatte mir vorher Sorgen gemacht, dass unsere 1 ½ Jahre alte Tochter eher keine Lust darauf hat nicht durch die Pflanzen zu toben, aber sie saß ganz entspannt zwischen den Erdbeerreihen, hat mit unserer Hilfe hier und da selbst ein paar Beeren gepfückt und futterte zwischendurch genüsslich angereichte Erdbeeren.

Zu sehen sind zwei sich gegenüberstehende Reihen Serverschränke. Die Farbstimmung ist rot.

Letztes Wochenende hab ich mir endlich mal die Free Tier Instanz (AMD based Compute VMs with 1/8 OCPU and 1 GB memory each) in der Oracle Cloud geklickt. Das hab ich schon ewig vor mir her geschoben und jetzt hab ich mal ein bisschen Zeit gefunden. Leider konnte ich nicht direkt Debian als Betriebssystem auswählen, aber als Community-Image gab es Ubuntu.

Nachdem ich ein bisschen damit rumgespielt habe, wollte ich aber doch lieber Debian haben (ich hab überall Debian installiert) - also hab ich angefangen zu suchen, ob das schon jemand gelöst hat.